Organisation

weltwärts - Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst:
weltwärts ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Immer mehr junge Menschen in Deutschland wollen nach Schule oder Ausbildung einen Freiwilligendienst in Afrika, Lateinamerika, Osteuropa oder Asien absolvieren. In einer Welt, in der globale Verantwortung und interkulturelle Zusammenarbeit immer wichtiger werden, hat der Dienst in einem Entwicklungsland unschätzbaren Wert: Von und mit anderen zu lernen, benachteiligten Menschen zu helfen und Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen. Die Nachfrage übersteigt derzeit die Zahl der Einsatzplätze bei weitem. Und für viele junge Menschen ist die notwendige Kostenbeteiligung eine hohe Hürde. Daher wurde das Förderprogramm weltwärts ins Leben gerufen. Mit einem jährlichen Finanzvolumen von 70 Millionen Euro werden damit seit 2008 bis zu 10.000 Einsatzplätze pro Jahr ermöglicht.

Die Einsatzländer: Wohin geht es mit weltwärts?

Im Prinzip kann es in alle Entwicklungsländer weltwärts gehen. Nach der Länderliste der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zählen dazu Staaten in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Afrika.

Für wen ist weltwärts?

Mit weltwärts können junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren für 6 bis 24 Monate einen Freiwilligendienst in Entwicklungsländern leisten. Sie werden durch die Entsendeorganisationen intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet und während der gesamten Zeit ihres Freiwillgendiestes begleitet. Die Arbeitsfelder der Freiwilligen umfassen das gesamte Themenspektrum der aktuellen Entwicklungszusammenarbeit.
www.weltwaerts.de

Meine Entsendeorganisation:


ICJA - Freiwilligenaustausch weltweit ermöglicht es, Grenzen zu überschreiten. Er organisiert für junge und ältere Menschen Freiwilligendienste in aller Welt. Gleichzeitig begleitet und betreut der ICJA Freiwillige aus allen Kontinenten, die in Deutschland in sozialen, politischen oder ökologischen Projekten mitarbeiten. Sie arbeiten mit Behinderten in Berlin oder Taipei, in Kindertagesstätten in Oldenburg oder Accra, mit bolivianischen Straßenkindern oder in einem deutschen Eine-Welt Laden. 


Damit finden interkulturelle Begegnungen zwischen den deutschen und internationalen Freiwilligen, ihren Gastgebern und Gastgeberinnen, den Menschen in den Projekten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ICJA statt. Auf den Seminaren des ICJA bereiten sich die Freiwilligen auf den Austausch vor und werten ihre Erfahrungen aus. Die Seminare und persönlichen Begegnungen sind Teil eines vom ICJA initiierten und begleiteten ganzheitlichen Lernprozesses, der bereits vor dem Austauschjahr beginnt und weit über diese Zeit hinaus reicht.

www.icja.de